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Dark Passion KIlls Slowly
3 verfasser
Seite 1 von 1
Dark Passion KIlls Slowly
Titel: Dark Passion kills slowly
Autor: Nessaja
Teil der Serie: Irgendwann in Staffel 1
Complete/Incomplete: Incomplete
Pairings: none
Rating (FSK): 16
Genre: Mystery
Warning: -
Summary (kurzer Auszug zum reinschnuppern):
Dean wird von einer Vampirin gebissen und mutiert ebenfalls in ein Geschöpf der Nacht
Das kursiv geschriebene sind die Gedanken der Vampire.
Disclaimer (Urheberrecht):
Ich verdiene mit dieser Geschichte kein Geld und die Charactere gehören Krpike und The CW.
AN (authors note- persönliche Anmerkungs:
Für all meine Leser, die mir nach längerer Pause immer noch treu geblieben sind. 1000 Dank.
--------------------------------------------------------------------------------------------
Katzenartig beugte ich mich zu ihm hinab. Gleichmäßig, und doch ein wenig aufgeregt, atmete mein Opfer ein und aus. So hilflos…
Was hätte ich alles dafür gegeben wieder ein Mensch zu sein. Wieder fiel mein Blick auf seinen zerbrechlichen Körper. Er ahnte nicht, was ich mit ihm vorhatte, wie denn auch. Schließlich war ich die Puppenspielerin und er meine Marionette, mit der ich tun konnte, was ich wollte. Kadavergehorsam… Kein Ausweg…
Mein…
Wie konnte er nur so naiv sein zu glauben, dass er mich für sein dreckiges, kleines Abenteuer benutzen konnte. Nein, nicht mit mir! Ich bin eine der ältesten meiner Art, eine Raubkatze und er, nun ja, er war mein Opfer. Erst jetzt fiel mir ein, dass ich nicht einmal seinen Namen kannte. Doch es war mir egal, denn meine Beute sollte noch ein bald viel schlimmerer Schmerz als der meinige- ewiger Durst und ein Leben in Einsamkeit- widerfahren. Ich brauchte nur sein pulsierendes Blut in den Adern zu riechen, um zu wissen, dass vor mir ein zerbrechliches, manipulierbares Wesen- ein Mensch eben- lag, der mir, einem Geschöpf der Nacht, zum reinen Vergnügen dienen sollte.
Mit meinen eiskalten Fingern streichelte ich ihm über die Halsschlagader. Unmöglich konnte ich mich noch länger beherrschen. Viel zu lange hatte ich meine Instinkte unterdrückt. Ich konnte einfach nicht mehr länger abstinent bleiben. Ich musste es tun- und zwar jetzt.
Ein bärenartiges Knurren entwich meiner Kehle. Meine spitzen, dolchartigen Reißzähne wuchsen auf doppelte Größe an. Verstört schlug meine Beute unter mir die Augen auf. Doch sie konnte mir nicht entkommen. Sie war mein!!!
Autor: Nessaja
Teil der Serie: Irgendwann in Staffel 1
Complete/Incomplete: Incomplete
Pairings: none
Rating (FSK): 16
Genre: Mystery
Warning: -
Summary (kurzer Auszug zum reinschnuppern):
Dean wird von einer Vampirin gebissen und mutiert ebenfalls in ein Geschöpf der Nacht
Das kursiv geschriebene sind die Gedanken der Vampire.
Disclaimer (Urheberrecht):
Ich verdiene mit dieser Geschichte kein Geld und die Charactere gehören Krpike und The CW.
AN (authors note- persönliche Anmerkungs:
Für all meine Leser, die mir nach längerer Pause immer noch treu geblieben sind. 1000 Dank.
--------------------------------------------------------------------------------------------
Katzenartig beugte ich mich zu ihm hinab. Gleichmäßig, und doch ein wenig aufgeregt, atmete mein Opfer ein und aus. So hilflos…
Was hätte ich alles dafür gegeben wieder ein Mensch zu sein. Wieder fiel mein Blick auf seinen zerbrechlichen Körper. Er ahnte nicht, was ich mit ihm vorhatte, wie denn auch. Schließlich war ich die Puppenspielerin und er meine Marionette, mit der ich tun konnte, was ich wollte. Kadavergehorsam… Kein Ausweg…
Mein…
Wie konnte er nur so naiv sein zu glauben, dass er mich für sein dreckiges, kleines Abenteuer benutzen konnte. Nein, nicht mit mir! Ich bin eine der ältesten meiner Art, eine Raubkatze und er, nun ja, er war mein Opfer. Erst jetzt fiel mir ein, dass ich nicht einmal seinen Namen kannte. Doch es war mir egal, denn meine Beute sollte noch ein bald viel schlimmerer Schmerz als der meinige- ewiger Durst und ein Leben in Einsamkeit- widerfahren. Ich brauchte nur sein pulsierendes Blut in den Adern zu riechen, um zu wissen, dass vor mir ein zerbrechliches, manipulierbares Wesen- ein Mensch eben- lag, der mir, einem Geschöpf der Nacht, zum reinen Vergnügen dienen sollte.
Mit meinen eiskalten Fingern streichelte ich ihm über die Halsschlagader. Unmöglich konnte ich mich noch länger beherrschen. Viel zu lange hatte ich meine Instinkte unterdrückt. Ich konnte einfach nicht mehr länger abstinent bleiben. Ich musste es tun- und zwar jetzt.
Ein bärenartiges Knurren entwich meiner Kehle. Meine spitzen, dolchartigen Reißzähne wuchsen auf doppelte Größe an. Verstört schlug meine Beute unter mir die Augen auf. Doch sie konnte mir nicht entkommen. Sie war mein!!!
Zuletzt von Nessaja am Sa Nov 28, 2009 11:49 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Awfully Toxic- Moderator
- Anmeldedatum : 17.07.09
Re: Dark Passion KIlls Slowly
Die finde ich super.
Schade das es eine Kurzgeschichte ist, ich hätte so gern gewußt wie Dean sein Schicksal gemeistert hätte...
Schade das es eine Kurzgeschichte ist, ich hätte so gern gewußt wie Dean sein Schicksal gemeistert hätte...
Emily- Poltergeist
- Anmeldedatum : 21.07.09
Re: Dark Passion KIlls Slowly
Keine Sorge, es geht noch weiter, ich weiß nur noch nicht, wie ich die Verwandelung beschreiben soll.
Zuletzt von Saphira am Mo Aug 24, 2009 6:02 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Awfully Toxic- Moderator
- Anmeldedatum : 17.07.09
Re: Dark Passion KIlls Slowly
Mit einem weiteren, tiefen Knurren stieß ich ihm meine Eckzähne in den Hals.
Sogleich rann das köstliche Blut meine ausgetrocknete Kehle hinab. So lecker.
Mein Opfer schrie. Doch er konnte solange schreien, wie er wollte. Für ihn gab es keine Rettung mehr.
In weniger als drei Minuten würde das Gift, dass bei jeden Biss automatisch als Desinfektionsmittel in die Wunde gelangt, aber normalerweiße wieder von einem Vampir wieder herausgesaugt wird, sich in seinem gesamten Organismus ausgebreitet haben. Dann würden schließlich die Schmerzen einsetzen, die die Verwandlung einleiten würden. Allerdings würde ich bevor er wieder zu Bewusstsein kommt, schon über alle Berge sein.
Deans Hals brannte wie Feuer.
Verdammt tut das weh.
Was um alles in der Welt hat dieses Miststück mit mir gemacht. Deans Erinnerungen waren so löchrig, wie ein Schweißer Käse. Er versuchte sich krampfhaft an die letzte Stunde, die er zusammen mit dieser Schönheit verbracht hatte, zu erinnern. Doch abgesehen von ihren nachtschwarzen Haaren, der schneeweien Haut und ihrer samtig weichen Stimme fiel ihm einfach nichts mehr zu dieser Frau ein.
Igitt, was war denn das? Dean griff sich mit der Hand in seinen Kragen. Er berührte etwas feuchtes. Als er die Hand zurückzog, bemerkte er, dass dies Blut war.
Blut... Ich blute... Warum blute ich? Was hat dieses Weib mit mir gemacht? Doch nicht etwa...
Dean griff sich an seinen Hals.
Autsch. Eine kurze Berührung genügte bereits, um die beiden Löscher in seinem Hals zu fühlen.
Mit einer grimmigen Miene putzte er sich die blutverschmierten Hosen an der Jeans ab. Als er aufstehen wollte um die Wunde zu säubern, sackten ihm fast die Beine weg.
Nur mit Mühe konnte er sich am Bettgestell festhalten, sonst wäre er auf dem Fußboden gelandet. „Dieses Miststück!“, fluchte Dean, als er sich wieder hochzog. Im war so schwindelig wie nach vier Runden im Kettenkarussell. Er griff nach seinem Handy, das neben ihm auf dem Nachtkasten lag. Das Display verschwamm vor seinen Augen zu einer milchigen Suppe. Trotzdem schaffte er es, Sams Nummer einzutippen.
Nach dem 2. Klingeln nahm sein Bruder bereits ab:
„Dean, weißt du wie viel Uhr es ist?“, brummte Sam ganz verschlafen.
„Keine Ahnung, 3 Uhr vielleicht… Sam… ich brauch hier ganz dringend deine Hilfe!“, krächzte Dean
„Ich komm sofort!“, versprach Sam aufgeregt.
Doch Dean höre den letzten Satz nicht mehr. Seine Finger zitterten so stark, dass ihm das Hand aus der Hand glitt. Geräuschlos fiel es auf den Teppich.
Dean wusste nicht was ihm geschah. Ihm schwanden die Sinne, er fiel in eine abgrundtiefe Dunkelheit, die alles zu verschlingen drohte.
Wenige Minuten später stand auch schon Sam in der Tür- auf ihn war eben immer Verlass.
„Ach du heilige Scheiße!“ Sam bekam einen enormen Schreck, als er seinen Bruder mir schmerzverzerrtem Gesicht im Bett liegen sah. Auf dem weißen Kopfkissen hatte sich schon eine tellergroße Blutlache gebildet.
Dean wusste nicht, wie lange er bewusstlos gewesen war, als er plötzlich von einer eisigen Kälte, die wie sich wie Nadeln in seine Eingeweiden bohrten, durchzogen wurde.
Als Sam zu seinem Bruder, der auf dem Rücken auf dem Bett lag, herüberkam, zeriss sein Anblick ihm fast das Herz:
Der Schweiß, der an Deans ganzem Körper klebte und der noch immer heftig blutende Biss waren dabei noch das kleinere Übel. Dean krallte sich so stark in die Matratze, dass seine Muskeln und Adern sich deutlich von seiner kalkweißen Haut abzeichneten. Auch aus seinem Mund floss ein kleines Rinnsal Blut, denn seine Eckzähne waren fast auf die doppelte Länge angewachsen und mussten sich dabei in Deans Unterlippe gebohrt haben. Und erst seine Augen, die weit geöffnet waren, bei diesem bizarren Anblick wurde Sam beinahe übel: Von der Pupille, sowie der Iris war nichts mehr übrig, denn der ganze Augapfel war von einem milchig, weißen Schleier überzogen. Sofort riss sich Sam wieder zusammen, denn schließlich brauchte Dean seine Hilfe. Als er sich zu seinem Bruder an den Bettrand setzte, wurde ihm schrecklicherweise bewusst, dass er vielleicht zu spät gekommen war.
Deans Brustkorb bäumte sich mehrere Male auf, bis er bewegungslos liegen blieb.
Ich bin zu spät gekommen…, dachte er.
Sam legte seine zittrigen Finger an Deans Handgelenk um den Pulsschlag zu fühlen- doch da war keiner mehr.
Sogleich rann das köstliche Blut meine ausgetrocknete Kehle hinab. So lecker.
Mein Opfer schrie. Doch er konnte solange schreien, wie er wollte. Für ihn gab es keine Rettung mehr.
In weniger als drei Minuten würde das Gift, dass bei jeden Biss automatisch als Desinfektionsmittel in die Wunde gelangt, aber normalerweiße wieder von einem Vampir wieder herausgesaugt wird, sich in seinem gesamten Organismus ausgebreitet haben. Dann würden schließlich die Schmerzen einsetzen, die die Verwandlung einleiten würden. Allerdings würde ich bevor er wieder zu Bewusstsein kommt, schon über alle Berge sein.
Deans Hals brannte wie Feuer.
Verdammt tut das weh.
Was um alles in der Welt hat dieses Miststück mit mir gemacht. Deans Erinnerungen waren so löchrig, wie ein Schweißer Käse. Er versuchte sich krampfhaft an die letzte Stunde, die er zusammen mit dieser Schönheit verbracht hatte, zu erinnern. Doch abgesehen von ihren nachtschwarzen Haaren, der schneeweien Haut und ihrer samtig weichen Stimme fiel ihm einfach nichts mehr zu dieser Frau ein.
Igitt, was war denn das? Dean griff sich mit der Hand in seinen Kragen. Er berührte etwas feuchtes. Als er die Hand zurückzog, bemerkte er, dass dies Blut war.
Blut... Ich blute... Warum blute ich? Was hat dieses Weib mit mir gemacht? Doch nicht etwa...
Dean griff sich an seinen Hals.
Autsch. Eine kurze Berührung genügte bereits, um die beiden Löscher in seinem Hals zu fühlen.
Mit einer grimmigen Miene putzte er sich die blutverschmierten Hosen an der Jeans ab. Als er aufstehen wollte um die Wunde zu säubern, sackten ihm fast die Beine weg.
Nur mit Mühe konnte er sich am Bettgestell festhalten, sonst wäre er auf dem Fußboden gelandet. „Dieses Miststück!“, fluchte Dean, als er sich wieder hochzog. Im war so schwindelig wie nach vier Runden im Kettenkarussell. Er griff nach seinem Handy, das neben ihm auf dem Nachtkasten lag. Das Display verschwamm vor seinen Augen zu einer milchigen Suppe. Trotzdem schaffte er es, Sams Nummer einzutippen.
Nach dem 2. Klingeln nahm sein Bruder bereits ab:
„Dean, weißt du wie viel Uhr es ist?“, brummte Sam ganz verschlafen.
„Keine Ahnung, 3 Uhr vielleicht… Sam… ich brauch hier ganz dringend deine Hilfe!“, krächzte Dean
„Ich komm sofort!“, versprach Sam aufgeregt.
Doch Dean höre den letzten Satz nicht mehr. Seine Finger zitterten so stark, dass ihm das Hand aus der Hand glitt. Geräuschlos fiel es auf den Teppich.
Dean wusste nicht was ihm geschah. Ihm schwanden die Sinne, er fiel in eine abgrundtiefe Dunkelheit, die alles zu verschlingen drohte.
Wenige Minuten später stand auch schon Sam in der Tür- auf ihn war eben immer Verlass.
„Ach du heilige Scheiße!“ Sam bekam einen enormen Schreck, als er seinen Bruder mir schmerzverzerrtem Gesicht im Bett liegen sah. Auf dem weißen Kopfkissen hatte sich schon eine tellergroße Blutlache gebildet.
Dean wusste nicht, wie lange er bewusstlos gewesen war, als er plötzlich von einer eisigen Kälte, die wie sich wie Nadeln in seine Eingeweiden bohrten, durchzogen wurde.
Als Sam zu seinem Bruder, der auf dem Rücken auf dem Bett lag, herüberkam, zeriss sein Anblick ihm fast das Herz:
Der Schweiß, der an Deans ganzem Körper klebte und der noch immer heftig blutende Biss waren dabei noch das kleinere Übel. Dean krallte sich so stark in die Matratze, dass seine Muskeln und Adern sich deutlich von seiner kalkweißen Haut abzeichneten. Auch aus seinem Mund floss ein kleines Rinnsal Blut, denn seine Eckzähne waren fast auf die doppelte Länge angewachsen und mussten sich dabei in Deans Unterlippe gebohrt haben. Und erst seine Augen, die weit geöffnet waren, bei diesem bizarren Anblick wurde Sam beinahe übel: Von der Pupille, sowie der Iris war nichts mehr übrig, denn der ganze Augapfel war von einem milchig, weißen Schleier überzogen. Sofort riss sich Sam wieder zusammen, denn schließlich brauchte Dean seine Hilfe. Als er sich zu seinem Bruder an den Bettrand setzte, wurde ihm schrecklicherweise bewusst, dass er vielleicht zu spät gekommen war.
Deans Brustkorb bäumte sich mehrere Male auf, bis er bewegungslos liegen blieb.
Ich bin zu spät gekommen…, dachte er.
Sam legte seine zittrigen Finger an Deans Handgelenk um den Pulsschlag zu fühlen- doch da war keiner mehr.
Awfully Toxic- Moderator
- Anmeldedatum : 17.07.09
Re: Dark Passion KIlls Slowly
„Alter, halt durch. Ich wird eine Möglichkeit finden, dich wieder zurückzuholen!“
Doch insgeheim wusste er, dass er für Dean nichts mehr tun konnte, auch wenn er es nicht wahrhaben wollte. Dean war tot. Tot- in Sams Ohren hörte sich dieses kleine, aber viel sagende Wort einfach falsch an. Dean ist nicht einfach gestorben. Er brauchte nur an Deans blutverschmierten Hals, und auf die ganzen Blutflecken im Bett zu sehen. Hier muss ein ganzes Massaker stattgefunden haben. Nein- er wurde ermordet.
Ermordet. Umgebracht. Unschuldig. Sams Gedanken überschlugen sich. Seine Tränen konnte er nicht länger zurückhalten. Wir sind doch gerade erst Brüder geworden. Er konnte den Anblick seines toten Bruders nicht länger ertragen. Was ist hier nur passiert? Das einzigste, was Dean ihm verraten hatte, war dass er die Nacht nicht mit Sam im Motelzimmer verbringen würde, sondern bei seinem neusten Fang in einer noblen Hotelsuite.
Also dann bis morgen, mit diesen Worten hatte er sich von ihm verabschiedet.
Ob er zu diesem Zeitpunkt schon geahnt hatte, dass es für ihn kein Morgen mehr gab? Sam, natürlich hat er das nicht. Wie denn auch. , dachte Sam bei sich.
Mit jeder Träne, die ihm über die Wange lief, wurde ihm schmerzhaft bewusst, dass er seinen Bruder bereits jetzt schon vermisste. Seine Kehle fühlte sich wie abgeschnürt. In ihm war nur noch diese Leere, wie als hätte man ihm grausamst ein Stück seines Herzens herausgerissen.
Sam verbrachte noch den ganzen Abend am Bett seines Bruders in der fremden Hotelsuite. Bis er gegen drei Uhr in der Nacht vor Erschöpfung in den Schlaf fiel. Allerdings hätte er es niemals über das Herz gebracht mit einem Toten das Bett zu teilen, sodass er sich auf den edelen Perserteppich, der vor dem Bett lag, legte.
Allein stand er an Deans Grab. Die Grube war bereits verschlossen. Ein anonymes Grab. In der Wildnis. Schlicht und einfach. In seiner Hand hielt er eine Schwarze Rose. Schließlich wurde Dean ermordet. Tot. da war es schon wieder. Dieses Wort.
Er kniete sich vor Deans Grab nieder um ihm die letzte Ehre zu erweisen. Aber was sagt man zu einem Toten. Finde wenigstens im Tod deinen Frieden, wenn dein Leben schon so chaotisch war. Sam wusste einfach nicht, mit welchen Worten er sich am besten von Dean verabschieden sollte. Welche Worte waren die Richtigen. Gab es hier überhaupt ein Richtig, oder ein falsch? Er konnte seinen Schmerz einfach nicht in Worten fassen. Da fiel ihm die ersten Zeilen des Liedes "Nothing else matters" von Deans Lieblingsband "Metallica" ein.
"So close, no matter how far
Couldn't be much more from the heart
Forever trusting who we are
and nothing else matters."
Sam brachte die ersten Zeilen von Deans Lieblingsband Metallica nur mühsam über die Lippen, obwohl er sie fast flüsterte. Zu viel wahres steckte allein in den ersten vier Zeilen.
Dean, du hast immer an dich selbst geglaubt.
"Never opened myself this way
Life is ours, we live it our way
All these words I don't just say
and nothing else matters"
"Du warst immer für mich da, wenn ich dich gebraucht habe. Ich verdanke dir so viel.", fügte Sam noch mit tränenerstickten Stimme hinzu.
Doch insgeheim wusste er, dass er für Dean nichts mehr tun konnte, auch wenn er es nicht wahrhaben wollte. Dean war tot. Tot- in Sams Ohren hörte sich dieses kleine, aber viel sagende Wort einfach falsch an. Dean ist nicht einfach gestorben. Er brauchte nur an Deans blutverschmierten Hals, und auf die ganzen Blutflecken im Bett zu sehen. Hier muss ein ganzes Massaker stattgefunden haben. Nein- er wurde ermordet.
Ermordet. Umgebracht. Unschuldig. Sams Gedanken überschlugen sich. Seine Tränen konnte er nicht länger zurückhalten. Wir sind doch gerade erst Brüder geworden. Er konnte den Anblick seines toten Bruders nicht länger ertragen. Was ist hier nur passiert? Das einzigste, was Dean ihm verraten hatte, war dass er die Nacht nicht mit Sam im Motelzimmer verbringen würde, sondern bei seinem neusten Fang in einer noblen Hotelsuite.
Also dann bis morgen, mit diesen Worten hatte er sich von ihm verabschiedet.
Ob er zu diesem Zeitpunkt schon geahnt hatte, dass es für ihn kein Morgen mehr gab? Sam, natürlich hat er das nicht. Wie denn auch. , dachte Sam bei sich.
Mit jeder Träne, die ihm über die Wange lief, wurde ihm schmerzhaft bewusst, dass er seinen Bruder bereits jetzt schon vermisste. Seine Kehle fühlte sich wie abgeschnürt. In ihm war nur noch diese Leere, wie als hätte man ihm grausamst ein Stück seines Herzens herausgerissen.
Sam verbrachte noch den ganzen Abend am Bett seines Bruders in der fremden Hotelsuite. Bis er gegen drei Uhr in der Nacht vor Erschöpfung in den Schlaf fiel. Allerdings hätte er es niemals über das Herz gebracht mit einem Toten das Bett zu teilen, sodass er sich auf den edelen Perserteppich, der vor dem Bett lag, legte.
Allein stand er an Deans Grab. Die Grube war bereits verschlossen. Ein anonymes Grab. In der Wildnis. Schlicht und einfach. In seiner Hand hielt er eine Schwarze Rose. Schließlich wurde Dean ermordet. Tot. da war es schon wieder. Dieses Wort.
Er kniete sich vor Deans Grab nieder um ihm die letzte Ehre zu erweisen. Aber was sagt man zu einem Toten. Finde wenigstens im Tod deinen Frieden, wenn dein Leben schon so chaotisch war. Sam wusste einfach nicht, mit welchen Worten er sich am besten von Dean verabschieden sollte. Welche Worte waren die Richtigen. Gab es hier überhaupt ein Richtig, oder ein falsch? Er konnte seinen Schmerz einfach nicht in Worten fassen. Da fiel ihm die ersten Zeilen des Liedes "Nothing else matters" von Deans Lieblingsband "Metallica" ein.
"So close, no matter how far
Couldn't be much more from the heart
Forever trusting who we are
and nothing else matters."
Sam brachte die ersten Zeilen von Deans Lieblingsband Metallica nur mühsam über die Lippen, obwohl er sie fast flüsterte. Zu viel wahres steckte allein in den ersten vier Zeilen.
Dean, du hast immer an dich selbst geglaubt.
"Never opened myself this way
Life is ours, we live it our way
All these words I don't just say
and nothing else matters"
"Du warst immer für mich da, wenn ich dich gebraucht habe. Ich verdanke dir so viel.", fügte Sam noch mit tränenerstickten Stimme hinzu.
Awfully Toxic- Moderator
- Anmeldedatum : 17.07.09
Re: Dark Passion KIlls Slowly
An dieser Stelle schreckte Sam plötzlich aus seinem Alptraum, in dem er am Grab seines Bruders gestanden hatte. An seinem Hals hatte er einen kalten Hauch, ein Windzug, vielleicht gestreift.
„Ahhhhh! Hilfe!!!!!“, schrie Sam zu Tode erschreckt.
Das kann nicht wahr sein, das ist nur ein Traum, versuchte Sam sich in Gedanken zu beruhigen.
Doch das, was ihn aus dem Schlaf gerissen hatte, war keinesfalls ein Alptraum, die Bezeichnung „seine persönliche Hölle“ wäre an dieser Stelle wohl treffender.
Sein für tot geglaubter Bruder Dean kniete über ihm.
Sam wusste eins, das war nicht sein Bruder. Nicht mehr. Hinter dieser eisigen Fassade steckte irgendwo- tief drinnen, verborgen- Deans wahres Ich. Seine blutunterlaufenen Augen, der kalte Atem und vor allem die spitzen Eckzähne, die hinter seinen Lippen hervorlugten, das alles musste ein Trugbild sein.
Eines, das nur Hass, Zorn und unvorstellbares Streben nach Macht, die negativen Seiten des menschlichen Daseins seines Bruders widerspiegelten.
Dieser Gedanke gab Sam die nötige Kraft, bei dem Anblick seines Bruders nicht den verstand zu verlieren.
Sam wurde aus seinen Gedanken gerissen, als aus Deans Kehle ein bärenartiges Knurren entwich:
„Hunger!“ An seinen gefletschten Zähnen klebte bereits die Speichelfäden.
Seine blauen Augen blickten mich entsetzt an. Seine sonnengebräunte Haut war über und über mit säuerlich riechendem Schweiß bedeckt. Angstschweiß? - Aber vor was sollte meine Beute denn Angst haben. Doch nicht etwa vor mir?
Ich musste ungewollt grinsen, weil meine Beute in der Falle saß. Ich hatte mich genau über ihn gebeugt, mit meinen Armen hatte ich neben seinem Brustkorb platziert und drückte mit leichtem Druck dagegen. Er konnte mir nicht entkommen- gefangen, wie ein kleiner, hilfloser Vogel in seinem Käfig.
Aber ich war zu Hungrig, ich hatte keine Lust auf endlos lange Katz und Maus-Spielchen.
Tief atmete ich durch die Nase ein. Mein Geruchssinn war um einiges besser als zuvor. Ich roch meine Beute so intensiv wie nie zuvor. Die Angst. das köstliche Blut in seinen Adern. Und wieder die Angst. Auch sein viel zu schneller Herzschlag blieb mir nicht verborgen.
Sams Instinkte schrieen: Lauf, wenn dir dein Leben lieb ist. Das ist nicht dein Bruder, es ist ein Monster. Dein Bruder ist tot. Und was tot ist, kommt auch nicht wieder.
Er konnte förmlich spüren wie das Adrenalin durch seine Adern schoss.
Er nahm Deans Handy, das immer noch neben ihm auf dem Teppich lag, und schmiss es grob gegen die eierfarbene Zimmerwand. Hoffentlich funktioniert es.
Dean wurde durch das unerwartete Geräusch tatsächlich abgelenkt. Diese eine Sekunde der Unaufmerksamkeit nutzte Sam schamlos aus. Mit aller Kraft trat Sam seinem Bruder in Bauch.
Ungewollt musste Sam vor Schmerz aufstöhnen, denn Deans Körper war hart wie Beton.
Doch er hatte Glück, überrumpelt drehte sich Dean zur Seite, sodass Sam unter Dean herausrutschen konnte.
Sam wusste nicht, wie lange es dauern würde, bis sich Dean wieder gefasst hatte und seine Jagd fortsetzten würde, deshalb beschloss er ersteinmal einen gewissen Abstand zwischen sich und Dean zubringen. Am Ende des Ganges blieb er stehen.
Sams Hände zitterten so sehr vor Aufregung, dass er beinahe sein Handy fallen gelassen hätte, als er es aus seiner Hosen hervorkramte. Beim ersten Klingen ging zum Glück Bobby an sein Telefon.
„Bobby, ich bin’s,Sam. Ich brauch ganz dringend deine Hilfe hier.“
Mit hastigen Worten erklärte Sam, was passiert war, als er in der Hotelsuite ankam bis hin zu Deans Angriffsversuch gerade eben.
Bei all seinen zahlreichen Recherchen war er häufig auf die Symtome, die auf Deans Todeskampf, der die Verwandelung eingeleitet hatten sowie ein jetziger Zustand haargenau zutreffen, gestoßen.
Doch Sam hatte in seinen ganzen Büchern bisher nicht den kleinsten Hinweis für eine Zurückverwandelung gefunden.
Einmal Vampir, immer Vampir.
„Bobby, was soll ich denn jetzt mit Dean machen?“
Sam nahm an, dass Bobby kurz überlegen musste, denn nach einer Pause antwortete er erst.
„Sam, verlass dieses Hotel so schnell wie möglich und halte dich in Gottes nahmen von Dean fern. In seinem jetzigen Zustand vermag er nicht einmal Freund von Feind zu unterscheiden.“
Diesmal konnte er Bobby einfach nicht gehorchen, schließlich war es nicht irgendein Vampir, sondern sein Bruder. Und Dean brauchte dringend seine Hilfe. Nur das „wie helfe ich ihm am besten“, bereitete Sam Kopfzerbrechen.
Sam kam nochmal zurück zur Suite. Von außen schien es in dem Zimmer totenstill zu sein. Zu still für Sams Geschmack.
Vorsichtig drückte Sam die Klinge runter und wagte einen Blick hinein.
Das Zimmer war gänzlich verwüstet. Wie nach einem Hurrikan. Die Bettdecke lag zerfetzt am Fußboden, das Zimmerfenster jedoch stand sperrangelweit offen. Von draußen wehte eine angenehme Brise eiskalter Nachtluft herein. Von seinem Bruder jedoch fehlte jegliche Spur.
Das kann doch jetzt nicht war sein. Bitte, lass das nicht wahr sein.
Es war offensichtlich, das Dean durch das Fenster in die Freiheit gelangt war. An diesem Zimmer hatte er wohl seinen ganzen Frust abreagiert.
Er musste Bobby sofort über Deans Ausbruch informieren, bevor er unschuldige Menschen tötet und am Ende in den Fängen eines Vampirjägers landet.
„Ich setze mich augenblicklich in den Wagen und fahr zu euch.“
Ich roch ihr Blut. So frisch, so köstlich, so unwiderstehlich deliziös. Ich konnte mich unmöglich länger beherrschen. Ich musste meinen Instinkten freien Lauf lassen.
„Ahhhhh! Hilfe!!!!!“, schrie Sam zu Tode erschreckt.
Das kann nicht wahr sein, das ist nur ein Traum, versuchte Sam sich in Gedanken zu beruhigen.
Doch das, was ihn aus dem Schlaf gerissen hatte, war keinesfalls ein Alptraum, die Bezeichnung „seine persönliche Hölle“ wäre an dieser Stelle wohl treffender.
Sein für tot geglaubter Bruder Dean kniete über ihm.
Sam wusste eins, das war nicht sein Bruder. Nicht mehr. Hinter dieser eisigen Fassade steckte irgendwo- tief drinnen, verborgen- Deans wahres Ich. Seine blutunterlaufenen Augen, der kalte Atem und vor allem die spitzen Eckzähne, die hinter seinen Lippen hervorlugten, das alles musste ein Trugbild sein.
Eines, das nur Hass, Zorn und unvorstellbares Streben nach Macht, die negativen Seiten des menschlichen Daseins seines Bruders widerspiegelten.
Dieser Gedanke gab Sam die nötige Kraft, bei dem Anblick seines Bruders nicht den verstand zu verlieren.
Sam wurde aus seinen Gedanken gerissen, als aus Deans Kehle ein bärenartiges Knurren entwich:
„Hunger!“ An seinen gefletschten Zähnen klebte bereits die Speichelfäden.
Seine blauen Augen blickten mich entsetzt an. Seine sonnengebräunte Haut war über und über mit säuerlich riechendem Schweiß bedeckt. Angstschweiß? - Aber vor was sollte meine Beute denn Angst haben. Doch nicht etwa vor mir?
Ich musste ungewollt grinsen, weil meine Beute in der Falle saß. Ich hatte mich genau über ihn gebeugt, mit meinen Armen hatte ich neben seinem Brustkorb platziert und drückte mit leichtem Druck dagegen. Er konnte mir nicht entkommen- gefangen, wie ein kleiner, hilfloser Vogel in seinem Käfig.
Aber ich war zu Hungrig, ich hatte keine Lust auf endlos lange Katz und Maus-Spielchen.
Tief atmete ich durch die Nase ein. Mein Geruchssinn war um einiges besser als zuvor. Ich roch meine Beute so intensiv wie nie zuvor. Die Angst. das köstliche Blut in seinen Adern. Und wieder die Angst. Auch sein viel zu schneller Herzschlag blieb mir nicht verborgen.
Sams Instinkte schrieen: Lauf, wenn dir dein Leben lieb ist. Das ist nicht dein Bruder, es ist ein Monster. Dein Bruder ist tot. Und was tot ist, kommt auch nicht wieder.
Er konnte förmlich spüren wie das Adrenalin durch seine Adern schoss.
Er nahm Deans Handy, das immer noch neben ihm auf dem Teppich lag, und schmiss es grob gegen die eierfarbene Zimmerwand. Hoffentlich funktioniert es.
Dean wurde durch das unerwartete Geräusch tatsächlich abgelenkt. Diese eine Sekunde der Unaufmerksamkeit nutzte Sam schamlos aus. Mit aller Kraft trat Sam seinem Bruder in Bauch.
Ungewollt musste Sam vor Schmerz aufstöhnen, denn Deans Körper war hart wie Beton.
Doch er hatte Glück, überrumpelt drehte sich Dean zur Seite, sodass Sam unter Dean herausrutschen konnte.
Sam wusste nicht, wie lange es dauern würde, bis sich Dean wieder gefasst hatte und seine Jagd fortsetzten würde, deshalb beschloss er ersteinmal einen gewissen Abstand zwischen sich und Dean zubringen. Am Ende des Ganges blieb er stehen.
Sams Hände zitterten so sehr vor Aufregung, dass er beinahe sein Handy fallen gelassen hätte, als er es aus seiner Hosen hervorkramte. Beim ersten Klingen ging zum Glück Bobby an sein Telefon.
„Bobby, ich bin’s,Sam. Ich brauch ganz dringend deine Hilfe hier.“
Mit hastigen Worten erklärte Sam, was passiert war, als er in der Hotelsuite ankam bis hin zu Deans Angriffsversuch gerade eben.
Bei all seinen zahlreichen Recherchen war er häufig auf die Symtome, die auf Deans Todeskampf, der die Verwandelung eingeleitet hatten sowie ein jetziger Zustand haargenau zutreffen, gestoßen.
Doch Sam hatte in seinen ganzen Büchern bisher nicht den kleinsten Hinweis für eine Zurückverwandelung gefunden.
Einmal Vampir, immer Vampir.
„Bobby, was soll ich denn jetzt mit Dean machen?“
Sam nahm an, dass Bobby kurz überlegen musste, denn nach einer Pause antwortete er erst.
„Sam, verlass dieses Hotel so schnell wie möglich und halte dich in Gottes nahmen von Dean fern. In seinem jetzigen Zustand vermag er nicht einmal Freund von Feind zu unterscheiden.“
Diesmal konnte er Bobby einfach nicht gehorchen, schließlich war es nicht irgendein Vampir, sondern sein Bruder. Und Dean brauchte dringend seine Hilfe. Nur das „wie helfe ich ihm am besten“, bereitete Sam Kopfzerbrechen.
Sam kam nochmal zurück zur Suite. Von außen schien es in dem Zimmer totenstill zu sein. Zu still für Sams Geschmack.
Vorsichtig drückte Sam die Klinge runter und wagte einen Blick hinein.
Das Zimmer war gänzlich verwüstet. Wie nach einem Hurrikan. Die Bettdecke lag zerfetzt am Fußboden, das Zimmerfenster jedoch stand sperrangelweit offen. Von draußen wehte eine angenehme Brise eiskalter Nachtluft herein. Von seinem Bruder jedoch fehlte jegliche Spur.
Das kann doch jetzt nicht war sein. Bitte, lass das nicht wahr sein.
Es war offensichtlich, das Dean durch das Fenster in die Freiheit gelangt war. An diesem Zimmer hatte er wohl seinen ganzen Frust abreagiert.
Er musste Bobby sofort über Deans Ausbruch informieren, bevor er unschuldige Menschen tötet und am Ende in den Fängen eines Vampirjägers landet.
„Ich setze mich augenblicklich in den Wagen und fahr zu euch.“
Ich roch ihr Blut. So frisch, so köstlich, so unwiderstehlich deliziös. Ich konnte mich unmöglich länger beherrschen. Ich musste meinen Instinkten freien Lauf lassen.
Awfully Toxic- Moderator
- Anmeldedatum : 17.07.09
Re: Dark Passion KIlls Slowly
Über den Hinterausgang verließ Sam das Nobelhotel, denn dort hatte er den Impala abgestellt.
Im Auto hieß es für Sam erst einmal warten. Schließlich fehlte von seinem Bruder jegliche Spur.
Bei einer Suche auf gut Glück, wäre die Chance Dean zu finden sehr gering, denn als Geschöpf der Nacht, war er in der Dunkelheit praktisch zu Hause. Neugeborene Vampire ließen sich allerdings oftmals von ihren puren Instinkten leiten und machten dadurch früher oder später einen Fehler. Dieser kostete ihnen in den meisten Fällen auch den Kopf, im wahrsten Sinne des Wortes. Um seine angespannten Nerven ein wenig zu entspannen, schaltete er das Radio ein. Er fand einen lokalen Sender, der abgesehen von Staus und Wetterberichten, auch über den neusten Tratsch und Klatsch aus der Gegend um Black Diamond, einer Stadt nahe Seattle, in der sie sich gerade aufhielten, berichtete.
Eine ältere Frauenstimme leierte gerade die aktuellen Nachrichten herunter. Doch bei dieser Meldung drehte Sam das Radio lauter:
„In der Innenstadt von Black Diamond wurde vor wenigen Minuten eine bis in die Unkenntlichkeit verstümmelte Leiche einer mittelgroßen, blondhaarigen Frau, deren Alter um die 20 geschätzt wird, gefunden. Genauere Details über das Opfer und vor allem- wer und aus welchem Grund- die junge Fran getötet und anschließend verstümmelt wurde, konnten bei ersten Ermittlungen noch nicht festgestellt werden. Ein Autopsiebericht wird nicht vor Dienstag erwartet. Und nun kommen wir zum Wetter…“
Sam konnte die Fragen auf Anhieb beantworten: Sein Bruder Dean war der Mörder, und das Tatmotiv war auch simpel: Hunger. Sofort schaltete er seinen Laptop an und loggte sich auf der Internetseite vampirehunternews.com, der offiziellen Informationsquelle für Vampirjäger in den Vereinigten Staaten, ein. Die Jäger mussten nur eins und eins zusammenzählen, und sie würden wissen, dass hinter diesem Mord heute Nacht ein Neugeborener steckte.
Auf der Newsseite fand er auch schon eine wenige Minuten alte Meldung:
Eine anonyme Quelle lieferte einen ausführlichen Bericht über das Aussehen des Vampirs. Es wurde kein anderer als Dean beschrieben. Jetzt, wo die Jäger bereits auf Dean aufmerksam geworden waren, musste Sam sich sputen, um seinen Bruder vor ihnen zu finden. Ein Wettlauf um Leben und Tod. Hastig trat er auf das Gaspedal, der Motor heulte auf, die Reifen quietschten, aber der Wagen sprang an und düste in Richtung Altstadt davon.
Aufgeregt fuhr Lewis seinen Computer herunter Beim Verlassen des Zimmers griff er nach seiner schwarzen Nikesporttasche, denn darin hatte er alles, was er für seinen Job brauchte:
Angespitzte Holzpflöcke, Kreuze und Weihwasser, nur Knoblauch hatte er nicht eingepackt; Knoblauch war nur ein Klitsche über das Vampirjagen, schließlich war der Geruchssinn eines solchen Geschöpfes besonders fein, sodass eigentlich die Jäger sich mit diesem erbärmlichen Gestank schon sehr früh selbst verraten würden. In seiner Jackentasche steckt seine Geheimwaffe, die ihm sein Vater vererbt hatte. Er berührte den kleinen Gegenstand mit der Fingerspitze, das Metall war noch kühl und fühlte sich noch tot an, aber dies würde ich bald ändern.
Insgeheim freute sich Lewis auf die Jagd, denn er war erst seit kurzem ein vollständiges Mitglied und wollte sich selbstverständlich als Sohn eines berühmten Jägers behaupten. Ihm durfte nur kein Fehler unterlaufen- doch dies war leichter gesagt als getan.
Jetzt hat er mich. Dieser Fremde Mann trieb mich mit einem Holzpflock immer weiter in die Enge- besser gesagt, in die Sackgasse herein. Ich konnte nicht mehr raus. Ich konnte nicht fliehen, nicht wegrennen. Gefangen. Wie eine Raubkatze in einem der viel zu kleinen Gehegen in den abertausenden Zoos. Gerade wollte ich mich über ihn hermache- er duftete einfach köstlich, doch er schien mich bereist erwartet zu haben. Mit einem „Hallo Bestie“ hatte er mich begrüßt, und als ich über ihn herfallen wollte, hatte er mir dieses Mistding an den Finger gesteckt: Einen Kleinen, unscheinbaren Ring. Doch dieses verdammte Teil saugte unaufhörlich meine gesamte Energie aus mir heraus. Ich konnte förmlich spüren wie mir meine ganze Lebenskraft aus dem Finger hinein in den Ring floss. Was ist das nur für ein Teufelszeug? Mein Hirn vernebelte sich zunehmend. Ich konnte nicht mehr denken, nicht mehr reagieren oder geschweige denn, mich wehren. Hilflos war ich dem Fremden ausgeliefert. Ich begann zu taumeln, noch länger konnte ich mich einfach nicht mehr auf meine Beinen halten. Ich strauchelte und dann fiel ich- direkt vor die Füße des Fremden.
Im Auto hieß es für Sam erst einmal warten. Schließlich fehlte von seinem Bruder jegliche Spur.
Bei einer Suche auf gut Glück, wäre die Chance Dean zu finden sehr gering, denn als Geschöpf der Nacht, war er in der Dunkelheit praktisch zu Hause. Neugeborene Vampire ließen sich allerdings oftmals von ihren puren Instinkten leiten und machten dadurch früher oder später einen Fehler. Dieser kostete ihnen in den meisten Fällen auch den Kopf, im wahrsten Sinne des Wortes. Um seine angespannten Nerven ein wenig zu entspannen, schaltete er das Radio ein. Er fand einen lokalen Sender, der abgesehen von Staus und Wetterberichten, auch über den neusten Tratsch und Klatsch aus der Gegend um Black Diamond, einer Stadt nahe Seattle, in der sie sich gerade aufhielten, berichtete.
Eine ältere Frauenstimme leierte gerade die aktuellen Nachrichten herunter. Doch bei dieser Meldung drehte Sam das Radio lauter:
„In der Innenstadt von Black Diamond wurde vor wenigen Minuten eine bis in die Unkenntlichkeit verstümmelte Leiche einer mittelgroßen, blondhaarigen Frau, deren Alter um die 20 geschätzt wird, gefunden. Genauere Details über das Opfer und vor allem- wer und aus welchem Grund- die junge Fran getötet und anschließend verstümmelt wurde, konnten bei ersten Ermittlungen noch nicht festgestellt werden. Ein Autopsiebericht wird nicht vor Dienstag erwartet. Und nun kommen wir zum Wetter…“
Sam konnte die Fragen auf Anhieb beantworten: Sein Bruder Dean war der Mörder, und das Tatmotiv war auch simpel: Hunger. Sofort schaltete er seinen Laptop an und loggte sich auf der Internetseite vampirehunternews.com, der offiziellen Informationsquelle für Vampirjäger in den Vereinigten Staaten, ein. Die Jäger mussten nur eins und eins zusammenzählen, und sie würden wissen, dass hinter diesem Mord heute Nacht ein Neugeborener steckte.
Auf der Newsseite fand er auch schon eine wenige Minuten alte Meldung:
Eine anonyme Quelle lieferte einen ausführlichen Bericht über das Aussehen des Vampirs. Es wurde kein anderer als Dean beschrieben. Jetzt, wo die Jäger bereits auf Dean aufmerksam geworden waren, musste Sam sich sputen, um seinen Bruder vor ihnen zu finden. Ein Wettlauf um Leben und Tod. Hastig trat er auf das Gaspedal, der Motor heulte auf, die Reifen quietschten, aber der Wagen sprang an und düste in Richtung Altstadt davon.
Aufgeregt fuhr Lewis seinen Computer herunter Beim Verlassen des Zimmers griff er nach seiner schwarzen Nikesporttasche, denn darin hatte er alles, was er für seinen Job brauchte:
Angespitzte Holzpflöcke, Kreuze und Weihwasser, nur Knoblauch hatte er nicht eingepackt; Knoblauch war nur ein Klitsche über das Vampirjagen, schließlich war der Geruchssinn eines solchen Geschöpfes besonders fein, sodass eigentlich die Jäger sich mit diesem erbärmlichen Gestank schon sehr früh selbst verraten würden. In seiner Jackentasche steckt seine Geheimwaffe, die ihm sein Vater vererbt hatte. Er berührte den kleinen Gegenstand mit der Fingerspitze, das Metall war noch kühl und fühlte sich noch tot an, aber dies würde ich bald ändern.
Insgeheim freute sich Lewis auf die Jagd, denn er war erst seit kurzem ein vollständiges Mitglied und wollte sich selbstverständlich als Sohn eines berühmten Jägers behaupten. Ihm durfte nur kein Fehler unterlaufen- doch dies war leichter gesagt als getan.
Jetzt hat er mich. Dieser Fremde Mann trieb mich mit einem Holzpflock immer weiter in die Enge- besser gesagt, in die Sackgasse herein. Ich konnte nicht mehr raus. Ich konnte nicht fliehen, nicht wegrennen. Gefangen. Wie eine Raubkatze in einem der viel zu kleinen Gehegen in den abertausenden Zoos. Gerade wollte ich mich über ihn hermache- er duftete einfach köstlich, doch er schien mich bereist erwartet zu haben. Mit einem „Hallo Bestie“ hatte er mich begrüßt, und als ich über ihn herfallen wollte, hatte er mir dieses Mistding an den Finger gesteckt: Einen Kleinen, unscheinbaren Ring. Doch dieses verdammte Teil saugte unaufhörlich meine gesamte Energie aus mir heraus. Ich konnte förmlich spüren wie mir meine ganze Lebenskraft aus dem Finger hinein in den Ring floss. Was ist das nur für ein Teufelszeug? Mein Hirn vernebelte sich zunehmend. Ich konnte nicht mehr denken, nicht mehr reagieren oder geschweige denn, mich wehren. Hilflos war ich dem Fremden ausgeliefert. Ich begann zu taumeln, noch länger konnte ich mich einfach nicht mehr auf meine Beinen halten. Ich strauchelte und dann fiel ich- direkt vor die Füße des Fremden.
Awfully Toxic- Moderator
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Re: Dark Passion KIlls Slowly
Hey Saphira,
geht die Storry noch weiter?
Ich würde mich echt freuen, wenn sie noch nicht endet.
Kann davon nie genug kriegen...
geht die Storry noch weiter?
Ich würde mich echt freuen, wenn sie noch nicht endet.
Kann davon nie genug kriegen...
Emily- Poltergeist
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Re: Dark Passion KIlls Slowly
Ja, die Story geht weiter, zukünftig werde ich "fortsetzung folgt" dazuschreiben.
Awfully Toxic- Moderator
- Anmeldedatum : 17.07.09
Re: Dark Passion KIlls Slowly
Als ich wieder einigermaßen klar denken konnte, merkte ich, dass um mich herum alles stockdunkel war. Ich richtete mich auf, doch sogleich stieß ich mit meinen Kopf an einem kühlen, metallischen Etwas an. Ich bin gefangen, das war gleich klar. In einer vermutlich engen Box, oder was auch immer das war, sodass ich mich kaum bewegen konnte. So musste es sich also in einem Sarg anfühlen. Ich muss hier raus- die Frage war nur Wie?
Aus der Website hatte Sam erfahren, dass kein anderer Als Lewis Cooper Jr. sich auf die Jagd nach dem neugeborenen Vampir machen würde. Vor fast zwanzig Jahren gab es einen legendären Vampirjäger hier in Black Diamond, der den zahlreichen Vampiren, die damals hier lebten, den Garaus gemacht hatte. Sein Name: Lewis Cooper. Und nun war scheinbar sein Sohn in die Fußstapfen seines Vaters getreten. Sam konnte nur hoffen, dass Lewis Cooper Jr. das Versteck seines Vaters übernommen hatte- eine Mausoleum aus dem 18. Jahrhundert. Denn ansonsten hatte Sam keinen Anhaltspunkt, wo er Dean finden konnte.
Ich muss hier raus!, was das Einzige, an das ich in diesem Minuten denken konnte. Da, der Deckel der Kiste wurde einen Spalt weit geöffnet. Ein kleiner Lichtstrahl, wahrscheinlich von einer Taschenlampe. fiel hinein und da war er wieder, dieser Duft nach frischem Blut. Meine Lebensgeister kehrten langsam wieder zurück. Ich stemmte mich gegen den Deckel, doch er ließ sich nicht weiter öffnen. Verdammt! Zu spät bemerkte ich, dass mir der Fremde eine Falle gestellt hatte. Blitzschnell griff er in die Kiste, packte mich am Handgelenk und dann legte er mir eine mit Dornen präparierte Eisenkette an. Umso heftiger ich mich wehrte, desto tiefer bohrten sich die Dornen in meine Haut.
„So mein kleiner, tapferer Vampir…!“, der Mann lachte spöttisch,“ Endlich hab ich dich. Bleib ganz still, dann wird es auch nicht wehtun!“
Wer’s glaubt wird selig. Aber hatte ich eine andere Wahl als stillzuhalten.
So schnell er konnte, rannte Sam über den menschenleeren Friedhof, auf dem sich auch das Mausoleum befand. Inmitten steinalter Eichen stand das wuchtige Grabmal schließlich. Sam wollte gerade anfangen, das altersschwache Schloss mit seinem Dietrich zu knacken, als er merke, dass die Tür nicht abgeschlossen war. Leichtsinn oder eine Falle? Er hatte keine andere Wahl, als einzutreten.
„Verdammte Scheiße!“, fluchte Sam, doch er war sich todsicher, dass Dean ganz in der Nähe war, jedenfalls sagte dies ihm sein Bauchgefühl, doch außer ein paar Schaukästen, in denen kitschige Engel standen, und einem mit Rosetten und anderen Ornamenten verzierten Steinsarg, war der Raum leer. Der Fußboden war mit einer Zentimeter hohen Staubschicht bedeckt, nur an den Stellen, an denen Sam hereingelaufen war, waren Teile des steinernen Fußbodens sichtbar. Allerdings machte ihn eine Spur stutzig: Hinter den Steinsarg, also vom Eingang abgewandt, führte eine Spur, die aussah, als hätte jemand einen schweren Körper- wenn nicht sogar einen Menschen- am Boden entlang geschleift. Als Sam die Rückseite des Grabes inspizierte, fand er ein nachttischgroßes Quadrat in der Wand. Da das Quadrat eben war, drückte er vorsichtig dagegen und siehe da, das Ding bewegte sich nach hinten und ließ sich dann problemlos zur Seite schieben. Ich bin richtig hier, dachte er bei sich und neue Hoffnung seinen Bruder hier tatsächlich zu finden, keimte in ihm auf. Sam zwängte sich durch die Öffnung, allerdings schürfte er sich dabei die Unterarme an den scharfen Kanten des Eingangs auf. Ein kleiner, nach abgestandener Luft stinkender Gang führte ihn in einen weiteren Raum, unter dem eigentlichen Mausoleum.
Eine zornige Stimme, ließ Sam nach wenigen Metern anhalten:
„ Du Mistvieh, dafür wirst du büßen. Und zwar mit deinem dreckigen, abartigem Leben! Ein wütendes Knurren folgte.
Irgendwie hatte ich es schließlich geschafft mich zu befreien. Vielleicht auch nur deswegen, weil mein Peiniger auch nur einen Moment unaufmerksam gewesen war. Diesen winzigen Fehler nutzte ich natürlich schamlos aus- für meine Rache. Für eine Rache, die keine Gnade kannte. Ich fletschte meine Zähne, meiner Kehle entwich ein tiefes Knurren. Angetrieben von Rache, Hass und unersättlichem Hunger, setzte ich zum Sprung an. Ein Sprung, der über Leben und Tod richten würde. Ich packe ihn um ihm sein Brustkorb aufzuschlitzen, dank meiner spitzen Nägeln fühlte es sich an, als schneidet man mit einem Messer durch zimmerwarme Butter. Mein Peiniger winselte vor Schmerz, doch das ließ mich eiskalt. Nochmals und nochmals zerkratzte ich seinen Oberkörper. Ich war kaum zu bremsen. Doch ich wollte mehr. Das Blut sprudelte bereits Sturzbachartig aus den unzähligen Wunden. Schließlich rammte ich ihm meine Reißzähne in den Hals, nur um sie dann wieder herauszuziehen und erneut reinzustoßen. Mit jedem Biss fühlte ich mich besser und besser. Ich musste weiter machen- bis zum bitteren Ende.
Sam kam zu spät. Mit makaber verdrehten Gliedern lag der Mann in seiner eigenen Blutlache. Auf ihm thronte Dean, der über und über mit Blut besudelt war. Er konnte fast nicht mit ansehen, wie Dean genüsslich seine Finger ableckte. Sein Bruder war kein Mensch mehr, und selbst für ein instinktgetriebenes Wesen war die einfach zu viel des Guten. Schmerzhaft wurde Sam wieder bewusst, dass er seinen Bruder endlich stoppen musste. Allein sein Anblick tat ihm im Herzen weh. In diesem Moment ließ Dean von seinem Opfer ab, seine blutroten Augen fixierten seinen jüngeren Bruder. Raubkatzenartig erhob er sich. Dean musste Sams Blut, dass noch immer aus den Schürfwunden an den Unterarmen floss, gewittert haben. Starr vor Schreck blieb Sam bewegungslos auf seinem Platz stehen. Wenn es zu einem Wettlauf zwischen den Brüdern kommen würde, wäre Sams Niederlage garantiert.
Der einzige Ausweg, der ihm blieb, war seine Pistole. Allerdings konnte er es mit seinem Gewissen nicht vereinbaren, seinen älteren Bruder einfach abzuknallen, denn er glaubte fest daran, dass tief drinnen noch der alte Dean steckte. Es würde alles dafür machen, ein Heilmittel für seinen Bruder zu suchen, doch zuvor musste er hier erst einmal lebendig herauskommen. Dean umkreiste seine Beute, nach jeder Runde wurden seine Kreise enger und enger. Dann stoppte er plötzlich. Jetzt geht es los. Sam ballte seine Fäuste: Als Dean schließlich auf ihn sprang, boxte er ihm mit geballter Faust in den Magen- Ein Knacken. Deans Körper war hart wie Stein. Mist, bei dieser Aktion hatte er scheinbar sein Handgelenkt angeknackst, wenn nicht sogar gebrochen. Doch er hatte keine Zeit, sich seine Wunden zu lecken, denn diesen Moment der Unaufmerksamkeit nutzte Dean schamlos aus. Er packte seinen Bruder von hinten, schlug sein Kopf wie einen Spielball gegen die Steinwand. Sam verdrehte die Augen, dann sackte er bewusstlos in sich zusammen.
Sein Blut, dass aus der Platzwunde am Hinterkopf tropfte, roch um einiges Besser, als des des Vampirjägers. Einfach zu köstlich. Mit meinen elfenbeinfarbenen Fingern strich ich ihm zärtlich über den Hals. Prickelnd. Ich drehte seinen Kopf leicht zu Seite, damit seine Kehle entblößt wurde. Als meine kalten Lippen den warmen, leicht verschwitzten Körper berührten, spielten meine Instinkte sowie Gedanken verrückt.
Sein reglos daliegender Körper- puppengleich und doch einzigartig. Eine fabelhafte Verpackung für das köstliche Blut, dass darunter unaufhörlich floss.
Und erst einmal dieser Duft, er war wie eine Droge für mich.
Und dann war da noch dieses Blut- die einzige Flüssigkeit, die meinen unbändigen Durst zu stillen vermochte. Sollte ich schnell zubeißen oder lieber genüsslich langsam?
ich entschied mich für die zweite Variante, schließlich hatte ich in meinem Leben noch nie etwas vergleichbares, deliziöses gerochen. Ich setzte meine spitzen Zähne in Höhe der Halsschlagader an und bohrte sie mit leichtem Druck in die Haut.
(Fortsetzung folgt)
Aus der Website hatte Sam erfahren, dass kein anderer Als Lewis Cooper Jr. sich auf die Jagd nach dem neugeborenen Vampir machen würde. Vor fast zwanzig Jahren gab es einen legendären Vampirjäger hier in Black Diamond, der den zahlreichen Vampiren, die damals hier lebten, den Garaus gemacht hatte. Sein Name: Lewis Cooper. Und nun war scheinbar sein Sohn in die Fußstapfen seines Vaters getreten. Sam konnte nur hoffen, dass Lewis Cooper Jr. das Versteck seines Vaters übernommen hatte- eine Mausoleum aus dem 18. Jahrhundert. Denn ansonsten hatte Sam keinen Anhaltspunkt, wo er Dean finden konnte.
Ich muss hier raus!, was das Einzige, an das ich in diesem Minuten denken konnte. Da, der Deckel der Kiste wurde einen Spalt weit geöffnet. Ein kleiner Lichtstrahl, wahrscheinlich von einer Taschenlampe. fiel hinein und da war er wieder, dieser Duft nach frischem Blut. Meine Lebensgeister kehrten langsam wieder zurück. Ich stemmte mich gegen den Deckel, doch er ließ sich nicht weiter öffnen. Verdammt! Zu spät bemerkte ich, dass mir der Fremde eine Falle gestellt hatte. Blitzschnell griff er in die Kiste, packte mich am Handgelenk und dann legte er mir eine mit Dornen präparierte Eisenkette an. Umso heftiger ich mich wehrte, desto tiefer bohrten sich die Dornen in meine Haut.
„So mein kleiner, tapferer Vampir…!“, der Mann lachte spöttisch,“ Endlich hab ich dich. Bleib ganz still, dann wird es auch nicht wehtun!“
Wer’s glaubt wird selig. Aber hatte ich eine andere Wahl als stillzuhalten.
So schnell er konnte, rannte Sam über den menschenleeren Friedhof, auf dem sich auch das Mausoleum befand. Inmitten steinalter Eichen stand das wuchtige Grabmal schließlich. Sam wollte gerade anfangen, das altersschwache Schloss mit seinem Dietrich zu knacken, als er merke, dass die Tür nicht abgeschlossen war. Leichtsinn oder eine Falle? Er hatte keine andere Wahl, als einzutreten.
„Verdammte Scheiße!“, fluchte Sam, doch er war sich todsicher, dass Dean ganz in der Nähe war, jedenfalls sagte dies ihm sein Bauchgefühl, doch außer ein paar Schaukästen, in denen kitschige Engel standen, und einem mit Rosetten und anderen Ornamenten verzierten Steinsarg, war der Raum leer. Der Fußboden war mit einer Zentimeter hohen Staubschicht bedeckt, nur an den Stellen, an denen Sam hereingelaufen war, waren Teile des steinernen Fußbodens sichtbar. Allerdings machte ihn eine Spur stutzig: Hinter den Steinsarg, also vom Eingang abgewandt, führte eine Spur, die aussah, als hätte jemand einen schweren Körper- wenn nicht sogar einen Menschen- am Boden entlang geschleift. Als Sam die Rückseite des Grabes inspizierte, fand er ein nachttischgroßes Quadrat in der Wand. Da das Quadrat eben war, drückte er vorsichtig dagegen und siehe da, das Ding bewegte sich nach hinten und ließ sich dann problemlos zur Seite schieben. Ich bin richtig hier, dachte er bei sich und neue Hoffnung seinen Bruder hier tatsächlich zu finden, keimte in ihm auf. Sam zwängte sich durch die Öffnung, allerdings schürfte er sich dabei die Unterarme an den scharfen Kanten des Eingangs auf. Ein kleiner, nach abgestandener Luft stinkender Gang führte ihn in einen weiteren Raum, unter dem eigentlichen Mausoleum.
Eine zornige Stimme, ließ Sam nach wenigen Metern anhalten:
„ Du Mistvieh, dafür wirst du büßen. Und zwar mit deinem dreckigen, abartigem Leben! Ein wütendes Knurren folgte.
Irgendwie hatte ich es schließlich geschafft mich zu befreien. Vielleicht auch nur deswegen, weil mein Peiniger auch nur einen Moment unaufmerksam gewesen war. Diesen winzigen Fehler nutzte ich natürlich schamlos aus- für meine Rache. Für eine Rache, die keine Gnade kannte. Ich fletschte meine Zähne, meiner Kehle entwich ein tiefes Knurren. Angetrieben von Rache, Hass und unersättlichem Hunger, setzte ich zum Sprung an. Ein Sprung, der über Leben und Tod richten würde. Ich packe ihn um ihm sein Brustkorb aufzuschlitzen, dank meiner spitzen Nägeln fühlte es sich an, als schneidet man mit einem Messer durch zimmerwarme Butter. Mein Peiniger winselte vor Schmerz, doch das ließ mich eiskalt. Nochmals und nochmals zerkratzte ich seinen Oberkörper. Ich war kaum zu bremsen. Doch ich wollte mehr. Das Blut sprudelte bereits Sturzbachartig aus den unzähligen Wunden. Schließlich rammte ich ihm meine Reißzähne in den Hals, nur um sie dann wieder herauszuziehen und erneut reinzustoßen. Mit jedem Biss fühlte ich mich besser und besser. Ich musste weiter machen- bis zum bitteren Ende.
Sam kam zu spät. Mit makaber verdrehten Gliedern lag der Mann in seiner eigenen Blutlache. Auf ihm thronte Dean, der über und über mit Blut besudelt war. Er konnte fast nicht mit ansehen, wie Dean genüsslich seine Finger ableckte. Sein Bruder war kein Mensch mehr, und selbst für ein instinktgetriebenes Wesen war die einfach zu viel des Guten. Schmerzhaft wurde Sam wieder bewusst, dass er seinen Bruder endlich stoppen musste. Allein sein Anblick tat ihm im Herzen weh. In diesem Moment ließ Dean von seinem Opfer ab, seine blutroten Augen fixierten seinen jüngeren Bruder. Raubkatzenartig erhob er sich. Dean musste Sams Blut, dass noch immer aus den Schürfwunden an den Unterarmen floss, gewittert haben. Starr vor Schreck blieb Sam bewegungslos auf seinem Platz stehen. Wenn es zu einem Wettlauf zwischen den Brüdern kommen würde, wäre Sams Niederlage garantiert.
Der einzige Ausweg, der ihm blieb, war seine Pistole. Allerdings konnte er es mit seinem Gewissen nicht vereinbaren, seinen älteren Bruder einfach abzuknallen, denn er glaubte fest daran, dass tief drinnen noch der alte Dean steckte. Es würde alles dafür machen, ein Heilmittel für seinen Bruder zu suchen, doch zuvor musste er hier erst einmal lebendig herauskommen. Dean umkreiste seine Beute, nach jeder Runde wurden seine Kreise enger und enger. Dann stoppte er plötzlich. Jetzt geht es los. Sam ballte seine Fäuste: Als Dean schließlich auf ihn sprang, boxte er ihm mit geballter Faust in den Magen- Ein Knacken. Deans Körper war hart wie Stein. Mist, bei dieser Aktion hatte er scheinbar sein Handgelenkt angeknackst, wenn nicht sogar gebrochen. Doch er hatte keine Zeit, sich seine Wunden zu lecken, denn diesen Moment der Unaufmerksamkeit nutzte Dean schamlos aus. Er packte seinen Bruder von hinten, schlug sein Kopf wie einen Spielball gegen die Steinwand. Sam verdrehte die Augen, dann sackte er bewusstlos in sich zusammen.
Sein Blut, dass aus der Platzwunde am Hinterkopf tropfte, roch um einiges Besser, als des des Vampirjägers. Einfach zu köstlich. Mit meinen elfenbeinfarbenen Fingern strich ich ihm zärtlich über den Hals. Prickelnd. Ich drehte seinen Kopf leicht zu Seite, damit seine Kehle entblößt wurde. Als meine kalten Lippen den warmen, leicht verschwitzten Körper berührten, spielten meine Instinkte sowie Gedanken verrückt.
Sein reglos daliegender Körper- puppengleich und doch einzigartig. Eine fabelhafte Verpackung für das köstliche Blut, dass darunter unaufhörlich floss.
Und erst einmal dieser Duft, er war wie eine Droge für mich.
Und dann war da noch dieses Blut- die einzige Flüssigkeit, die meinen unbändigen Durst zu stillen vermochte. Sollte ich schnell zubeißen oder lieber genüsslich langsam?
ich entschied mich für die zweite Variante, schließlich hatte ich in meinem Leben noch nie etwas vergleichbares, deliziöses gerochen. Ich setzte meine spitzen Zähne in Höhe der Halsschlagader an und bohrte sie mit leichtem Druck in die Haut.
(Fortsetzung folgt)
Awfully Toxic- Moderator
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Re: Dark Passion KIlls Slowly
Ich bin ja nicht gierig, aber hoffentlich geht`s bald weiter...
Emily- Poltergeist
- Anmeldedatum : 21.07.09
Re: Dark Passion KIlls Slowly
Hier kommt das Ende der Geschichte
----------
Eine Sekunde später benetzt auch schon die rote Flüssigkeit meine ausgetrockneten, spröden Lippen. In meiner Kehle verströmt das warme Blut ein angenehmes, behagliches Gefühl. Ich brauche definitiv mehr, weiteres Saugen an der Bissstelle erfüllt mir diesen Wunsch nur zu gerne. Mehr! Ich kann beim besten Willen nicht mehr aufhören. Mehr! Ein weiterer Schwall Blut ergießt sich in meinem Mund. Mehr!
Als ich meine Beute kurz betrachte, wird mir bewusst, dass dieses Opfer etwas besonderes ist: Der Geruch kommt mir so vertraut vor. Ich halte inne. Vor meinem innernen Auge spielt sich ein kleiner Film ab: Ich hielt mein Opfer in den Armen und schrie verzweifelt: Sammy! Ein anderes Bild erscheint: Damals musste ich um die vier jahre alt gewesen sein. Hinter mir stand ein Haus in Flammen, ich selbst rannte mit einem Baby auf dem Arm ins Freie.
An dieser Stelle begreife ich, dass mich ein unsichtbares Band mit meinem Opfer verbindet.
„Stopp! Es reicht! Du tötest ihn!“, schrie endlich auch mein Gewissen.
Augenblicklich vergeht mir auch der Appetit, noch bevor ein Viertel des Blutes überhaupt ausgesaugt ist. In meinem Magen rumort es furchtbar, mir ist speiübel. So schlecht ging es mir seit langem nicht mehr. Schweiß bildet sich bereits auf meiner Haut. Nach wenigen Sekunden, bekomme ich auch keine Luft mehr, meine Kehle fühlt sich wie abgeschnürt an. Wie ein Erstickender röchele ich verzweifelt nach Sauerstoff, doch vergeblich. Erst jetzt bemerke ich einen dünnen Rinnsal Blut, der mir aus dem Mund läuft. Ich bin mir todsicher, dass es mein eigenes ist. Länger kann ich mich nicht mehr auf den Knien halten, der Sauerstoffmangel hat mich an die grenzen meiner Belastbarkeit getrieben. Kläglich japse ich ein letztes Mal, schließlich sackeich über meinem Opfer bewusstlos in mich zusammen.
(Einen Tag später)
"Und so fand ich euch, als ich eine halbe Stunde später in das Mausoleum gekommen war!", erzählte Bobby.
Ich versteh nicht ganz, woher hast du überhaupt gewusst, dass wir in dieser Gruft waren?", fragte Sam verwundert, sein Schädel brummte immer noch, was zweifelsohne am hohen Blutverlust lag.
"Ich sag nur GPS, du hast dein Handy angeschaltet im Impala vergessen. Da hab ich euch nur orten brauchen!"
Bobby grinste.
"Wie kann es sein, dass Sams Blut in mir eine Zurückverwandelung ausgelöst hat?", fragte Dean mit vollen Mund- er verdrückte gerade den zweiten Cheesburger innerhalb einer Stunde. Er saß zusammen mit seinem Bruder auf der Couch, Bobby selbst hatte mit dem Küchentisch vorlieb genommen.
"Ich weiß es nicht hunderprozentig. Aber höchstwahrscheinlich ist Sams Dämonenblut der Hauptverantwortliche.
"Ach Sammy, bevor ich es vergess. Wie war ich so als Vampir?", fragte Dean, da ihm jede Erinnerung an sein Dasein als Vampir fehlte.
"Glaub mir Dean, das willst du gar nicht wissen...!"
ENDE
----------
Eine Sekunde später benetzt auch schon die rote Flüssigkeit meine ausgetrockneten, spröden Lippen. In meiner Kehle verströmt das warme Blut ein angenehmes, behagliches Gefühl. Ich brauche definitiv mehr, weiteres Saugen an der Bissstelle erfüllt mir diesen Wunsch nur zu gerne. Mehr! Ich kann beim besten Willen nicht mehr aufhören. Mehr! Ein weiterer Schwall Blut ergießt sich in meinem Mund. Mehr!
Als ich meine Beute kurz betrachte, wird mir bewusst, dass dieses Opfer etwas besonderes ist: Der Geruch kommt mir so vertraut vor. Ich halte inne. Vor meinem innernen Auge spielt sich ein kleiner Film ab: Ich hielt mein Opfer in den Armen und schrie verzweifelt: Sammy! Ein anderes Bild erscheint: Damals musste ich um die vier jahre alt gewesen sein. Hinter mir stand ein Haus in Flammen, ich selbst rannte mit einem Baby auf dem Arm ins Freie.
An dieser Stelle begreife ich, dass mich ein unsichtbares Band mit meinem Opfer verbindet.
„Stopp! Es reicht! Du tötest ihn!“, schrie endlich auch mein Gewissen.
Augenblicklich vergeht mir auch der Appetit, noch bevor ein Viertel des Blutes überhaupt ausgesaugt ist. In meinem Magen rumort es furchtbar, mir ist speiübel. So schlecht ging es mir seit langem nicht mehr. Schweiß bildet sich bereits auf meiner Haut. Nach wenigen Sekunden, bekomme ich auch keine Luft mehr, meine Kehle fühlt sich wie abgeschnürt an. Wie ein Erstickender röchele ich verzweifelt nach Sauerstoff, doch vergeblich. Erst jetzt bemerke ich einen dünnen Rinnsal Blut, der mir aus dem Mund läuft. Ich bin mir todsicher, dass es mein eigenes ist. Länger kann ich mich nicht mehr auf den Knien halten, der Sauerstoffmangel hat mich an die grenzen meiner Belastbarkeit getrieben. Kläglich japse ich ein letztes Mal, schließlich sackeich über meinem Opfer bewusstlos in mich zusammen.
(Einen Tag später)
"Und so fand ich euch, als ich eine halbe Stunde später in das Mausoleum gekommen war!", erzählte Bobby.
Ich versteh nicht ganz, woher hast du überhaupt gewusst, dass wir in dieser Gruft waren?", fragte Sam verwundert, sein Schädel brummte immer noch, was zweifelsohne am hohen Blutverlust lag.
"Ich sag nur GPS, du hast dein Handy angeschaltet im Impala vergessen. Da hab ich euch nur orten brauchen!"
Bobby grinste.
"Wie kann es sein, dass Sams Blut in mir eine Zurückverwandelung ausgelöst hat?", fragte Dean mit vollen Mund- er verdrückte gerade den zweiten Cheesburger innerhalb einer Stunde. Er saß zusammen mit seinem Bruder auf der Couch, Bobby selbst hatte mit dem Küchentisch vorlieb genommen.
"Ich weiß es nicht hunderprozentig. Aber höchstwahrscheinlich ist Sams Dämonenblut der Hauptverantwortliche.
"Ach Sammy, bevor ich es vergess. Wie war ich so als Vampir?", fragte Dean, da ihm jede Erinnerung an sein Dasein als Vampir fehlte.
"Glaub mir Dean, das willst du gar nicht wissen...!"
ENDE
Awfully Toxic- Moderator
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Re: Dark Passion KIlls Slowly
ach ja...*seufz...
schöne Geschichte
schöne Geschichte
Denkprothese- Rachegeist
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Re: Dark Passion KIlls Slowly
Ich bin immer wieder verwundert...
Krummi, ich schließe mich Dir gerne an, wenn ich darf...
Krummi, ich schließe mich Dir gerne an, wenn ich darf...
Emily- Poltergeist
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Re: Dark Passion KIlls Slowly
Emily schrieb:Ich bin immer wieder verwundert...
Krummi, ich schließe mich Dir gerne an, wenn ich darf...
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Denkprothese- Rachegeist
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