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Mummy, wie findest du mein neues Haustier?
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Seite 1 von 1
Mummy, wie findest du mein neues Haustier?
Titel: Mummy, wie findest du mein neues Haustier?
Autor: Saphira
Teil der Serie: Pre-Story
Complete
Rating (FSK): o. A.
Genre: Alltag
Warning: In dieser Geschichte kommt eine Spinne drinnen vor.
Summary (kurzer Auszug zum reinschnuppern):
Als Dean eines Morgens aufwacht, findet er eine Spinne in seinem Zimmer.
Disclaimer:
Mit dieser Geschichte verdiene ich kein Geld.
---------------------------------------------
Als Dean an diesem verregneten Morgen aufwachte, fühlte er sich irgendwie beobachtet.
Er knipste das Licht seiner Taschenlampe an und dann sah er sie:
Genau über seinem Kopfkissen seilte sich von der Decke eine kleine, braune Spinne ab.
„Bist du süß! Komm, ich helf’ dir!“ Dean stellte sich mit einem Grinsen auf die Matratze, sodass er problemlos an die Spinne herankommen konnte. Mit seinen Händen bildete er um den Spinnenkörper herum eine Kugel, damit die Spinne nicht fliehen konnte.
„Hör auf, das kitzelt!“, winzelte Dean, als sich die Spinne in seinen Händen zu bewegen begann und die feinen Härchen der üppig behaarten Beine seine Haut streifte.
Mit dem Ellebogen öffnete er die Tür und lief noch im Schlafanzug die Treppe hinab in die Küche, wo Mary mit dem frühstück bereits auf ihn wartete.
„Guten Morgen, mein Liebling. Hast du gut geschlafen?“
Hastig nickte Dean, bevor er antworte:
Mummy, guck mal, was ich gefunden hab!“ Mary kam zu ihrem Sohn herüber, der seine Hände einen kleinen Spalt weit öffnete, sodass sie sein neues Haustier bewundern konnte.
Neugierig näherte sich die Spinne dem Loch, jetzt konnte Mary das Tier ebenfalls sehen.
Doch ihre Reaktion verwunderte Dean gänzlich:
„Igitt, Dean, bring das Ungeziefer sofort nach draußen. So etwas will ich nicht in meinem Haus und schon gar nicht in meiner Küche oder deinem Kinderzimmer haben.
„Aber warum denn?“
„Liebling, eine Spinne ist Ungeziefer und kein Haustier und jetzt bring sie nach draußen, bevor ich den Staubsauger hole.“
„Mummy, du bist doch nur neidisch, weil ich ein Haustier hab und du nicht!“, meinte Dean trotzig.
Noch bevor Mary antworten konnte, brachte Dean die Spinne in seinem Zimmer in Sicherheit.
„Ich wird ganz dolle aufpassen, damit dir nichts passiert!“, versprach er seinem neuen Haustier.
Dean schnappte sich den Joghurtbecher, den er schon längst hätte entsorgen sollen, von seinem Nachttisch:
„Süße, tut mir echt leid, wenn du kurz allein sein musst, aber ich hol dir was zu essen!“
Er beförderte den Spinnenkörper geschickte unter den Becher und lief nochmals in die Küche.
„Mummy, was frisst denn eine Spinne?“
„Oh mein Gott, Dean! Du willst mir doch nicht wirklich sagen, dass du dieses Vieh jetzt auch noch füttern willst!“, empörte sich Mary.
„Mummy, aber um ein Haustier muss man sich doch gut kümmern. Du gibst mir ja auch zu essen, wenn ich Hunger hab“, entgegnete dieser.
„Aber du bist ja auch nicht mein Haustier sondern mein Sohn!“
„Gut, dann ist die Spinne eben auch mein Sohn! Bekomm ich jetzt was zu futtern?, wechselte Dean schnell das Thema, weil sein Magen bereits lautstark knurrte.
„Auf dem Tisch steht bereits dein Frühstück!“
In Rekordzeit aß er seinen Semmel, damit er die Spinne nicht so lange allein lassen musste. Die Krümel auf dem Teller fegte er mit seiner Hand schließlich zusammen um damit sein neues Haustier zu füttern.
Doch als er wieder in seinem Zimmer war, bemerkte er zu seinem Entsetzen, dass der Becher umgekippt war. „Mummy, meine Spinne ist ausgebüxt, schrie Dean so laut er konnte. Mary kam sofort zu ihrem Sohn hinauf ins Zimmer.
„Meine Spinne ist weg!“, tränenüberströmt stand Dean in der Tür.
„Ich helf dir suchen!“, versuchte Mary ihn aufzumuntern, weil es ihr in der Seele wehtat, wenn ihr kleiner Engel weint. Nach einer halben Stunde endlos langen Suchens, fand Dean sein Tier schließlich hinter seinem Schrank, wo sie sich versteckt hatte.
„Hab dich!, jauchzte Dean und zog die Spinne heraus, doch von einer Sekunde auf die andere verdüsterte sich Deans Euphorie schlagartig.
„Mummy, sie bewegt sich nicht mehr. Ist sie krank?
Mit diesen Worten drückte er seiner Mutter den leblosen Körper in die Hand.
Mary wusste sofort, dass die Spinne tot war, denn der Körper war bereits kalt und von dem ganzen Schmutz hinter dem Schrank eingestaubt. Die arme, sie hat bestimmt einen Herzinfakt bekommen, aber wie erklärt man einem vierjährigen Sohn am besten, dass sein heiß geliebtes Haustier gestorben war. Sie setzt sich erst einmal auf Deans Bett, gab ihm das Tier und nahm ihren Sohn auf den Schoß.
„Dean, deiner Spinne geht es jetzt gut, dort wo sie jetzt ist“, begann Mary.
„Aber bei mir ging es ihr doch auch gut!“, konterte Dean mit Tränen in den Augen.
"Sie hat sich bestimmt allein gefühlt, so ganz allein ohne ihre Artgenossen.", meinte Mary.
„Aber sie war doch nicht allein, sie hatte ja mich!“, schluchzte er.
Mary legte einen Arm um ihn und wuschelte ihm sanft durch die braunen Haare.
ANch einer längeren Pause fügte Dean mit tränenerstickter Stimme hinzu:
„Glaubst du, dass sie an mich denken wird?“
„Ganz bestimmt, mein Schatz.
Am Nachmittag brachte er das Tier schließlich nach draußen. Unter dem alten Baum, der neben dem haus stand, buddelte er ein Loch und legte die Spinne hinein.
Dean hatte zwar nicht begriffen, dass die Spinne tot war. Er glaubte fest daran, dass sein Haustier sich im Traum mit ihren Freunden traf und wenn sie sich nach ihm sehnte wieder aufwachen würde.
Autor: Saphira
Teil der Serie: Pre-Story
Complete
Rating (FSK): o. A.
Genre: Alltag
Warning: In dieser Geschichte kommt eine Spinne drinnen vor.
Summary (kurzer Auszug zum reinschnuppern):
Als Dean eines Morgens aufwacht, findet er eine Spinne in seinem Zimmer.
Disclaimer:
Mit dieser Geschichte verdiene ich kein Geld.
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Als Dean an diesem verregneten Morgen aufwachte, fühlte er sich irgendwie beobachtet.
Er knipste das Licht seiner Taschenlampe an und dann sah er sie:
Genau über seinem Kopfkissen seilte sich von der Decke eine kleine, braune Spinne ab.
„Bist du süß! Komm, ich helf’ dir!“ Dean stellte sich mit einem Grinsen auf die Matratze, sodass er problemlos an die Spinne herankommen konnte. Mit seinen Händen bildete er um den Spinnenkörper herum eine Kugel, damit die Spinne nicht fliehen konnte.
„Hör auf, das kitzelt!“, winzelte Dean, als sich die Spinne in seinen Händen zu bewegen begann und die feinen Härchen der üppig behaarten Beine seine Haut streifte.
Mit dem Ellebogen öffnete er die Tür und lief noch im Schlafanzug die Treppe hinab in die Küche, wo Mary mit dem frühstück bereits auf ihn wartete.
„Guten Morgen, mein Liebling. Hast du gut geschlafen?“
Hastig nickte Dean, bevor er antworte:
Mummy, guck mal, was ich gefunden hab!“ Mary kam zu ihrem Sohn herüber, der seine Hände einen kleinen Spalt weit öffnete, sodass sie sein neues Haustier bewundern konnte.
Neugierig näherte sich die Spinne dem Loch, jetzt konnte Mary das Tier ebenfalls sehen.
Doch ihre Reaktion verwunderte Dean gänzlich:
„Igitt, Dean, bring das Ungeziefer sofort nach draußen. So etwas will ich nicht in meinem Haus und schon gar nicht in meiner Küche oder deinem Kinderzimmer haben.
„Aber warum denn?“
„Liebling, eine Spinne ist Ungeziefer und kein Haustier und jetzt bring sie nach draußen, bevor ich den Staubsauger hole.“
„Mummy, du bist doch nur neidisch, weil ich ein Haustier hab und du nicht!“, meinte Dean trotzig.
Noch bevor Mary antworten konnte, brachte Dean die Spinne in seinem Zimmer in Sicherheit.
„Ich wird ganz dolle aufpassen, damit dir nichts passiert!“, versprach er seinem neuen Haustier.
Dean schnappte sich den Joghurtbecher, den er schon längst hätte entsorgen sollen, von seinem Nachttisch:
„Süße, tut mir echt leid, wenn du kurz allein sein musst, aber ich hol dir was zu essen!“
Er beförderte den Spinnenkörper geschickte unter den Becher und lief nochmals in die Küche.
„Mummy, was frisst denn eine Spinne?“
„Oh mein Gott, Dean! Du willst mir doch nicht wirklich sagen, dass du dieses Vieh jetzt auch noch füttern willst!“, empörte sich Mary.
„Mummy, aber um ein Haustier muss man sich doch gut kümmern. Du gibst mir ja auch zu essen, wenn ich Hunger hab“, entgegnete dieser.
„Aber du bist ja auch nicht mein Haustier sondern mein Sohn!“
„Gut, dann ist die Spinne eben auch mein Sohn! Bekomm ich jetzt was zu futtern?, wechselte Dean schnell das Thema, weil sein Magen bereits lautstark knurrte.
„Auf dem Tisch steht bereits dein Frühstück!“
In Rekordzeit aß er seinen Semmel, damit er die Spinne nicht so lange allein lassen musste. Die Krümel auf dem Teller fegte er mit seiner Hand schließlich zusammen um damit sein neues Haustier zu füttern.
Doch als er wieder in seinem Zimmer war, bemerkte er zu seinem Entsetzen, dass der Becher umgekippt war. „Mummy, meine Spinne ist ausgebüxt, schrie Dean so laut er konnte. Mary kam sofort zu ihrem Sohn hinauf ins Zimmer.
„Meine Spinne ist weg!“, tränenüberströmt stand Dean in der Tür.
„Ich helf dir suchen!“, versuchte Mary ihn aufzumuntern, weil es ihr in der Seele wehtat, wenn ihr kleiner Engel weint. Nach einer halben Stunde endlos langen Suchens, fand Dean sein Tier schließlich hinter seinem Schrank, wo sie sich versteckt hatte.
„Hab dich!, jauchzte Dean und zog die Spinne heraus, doch von einer Sekunde auf die andere verdüsterte sich Deans Euphorie schlagartig.
„Mummy, sie bewegt sich nicht mehr. Ist sie krank?
Mit diesen Worten drückte er seiner Mutter den leblosen Körper in die Hand.
Mary wusste sofort, dass die Spinne tot war, denn der Körper war bereits kalt und von dem ganzen Schmutz hinter dem Schrank eingestaubt. Die arme, sie hat bestimmt einen Herzinfakt bekommen, aber wie erklärt man einem vierjährigen Sohn am besten, dass sein heiß geliebtes Haustier gestorben war. Sie setzt sich erst einmal auf Deans Bett, gab ihm das Tier und nahm ihren Sohn auf den Schoß.
„Dean, deiner Spinne geht es jetzt gut, dort wo sie jetzt ist“, begann Mary.
„Aber bei mir ging es ihr doch auch gut!“, konterte Dean mit Tränen in den Augen.
"Sie hat sich bestimmt allein gefühlt, so ganz allein ohne ihre Artgenossen.", meinte Mary.
„Aber sie war doch nicht allein, sie hatte ja mich!“, schluchzte er.
Mary legte einen Arm um ihn und wuschelte ihm sanft durch die braunen Haare.
ANch einer längeren Pause fügte Dean mit tränenerstickter Stimme hinzu:
„Glaubst du, dass sie an mich denken wird?“
„Ganz bestimmt, mein Schatz.
Am Nachmittag brachte er das Tier schließlich nach draußen. Unter dem alten Baum, der neben dem haus stand, buddelte er ein Loch und legte die Spinne hinein.
Dean hatte zwar nicht begriffen, dass die Spinne tot war. Er glaubte fest daran, dass sein Haustier sich im Traum mit ihren Freunden traf und wenn sie sich nach ihm sehnte wieder aufwachen würde.
Awfully Toxic- Moderator
- Anmeldedatum : 17.07.09
Re: Mummy, wie findest du mein neues Haustier?
Eine sehr schöne Geschichte, auch wenn ich Angst vor Spinnen habe.
Du nimmst eigentlich den Lesern die Angst davor, da Dean ja noch klein ist und nicht weiß, das es nicht gerade ungefährlich ist, mit Spinnen zu spielen oder ähnliches.
Die Story hat zwar ein paar kleine Rechtschreibfehler, aber sie ist wirklich gut geschrieben.
Du nimmst eigentlich den Lesern die Angst davor, da Dean ja noch klein ist und nicht weiß, das es nicht gerade ungefährlich ist, mit Spinnen zu spielen oder ähnliches.
Die Story hat zwar ein paar kleine Rechtschreibfehler, aber sie ist wirklich gut geschrieben.
Emily- Poltergeist
- Anmeldedatum : 21.07.09
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