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An Angel for Dean
3 verfasser
Seite 1 von 1
An Angel for Dean
Titel: An Angel for Dean
Autor: Saphira
Teil der Serie: Prestory
Complete
Pairings: Keine
Rating (FSK): o.A.
Genre: Alltag
Warning: diese Geschichte ist völlig harmlos^^
Summary:
Dean (4) uns sein Vater gehen in der Stadt spazieren.
Disclaimer (Urheberrecht):
Ich verdiene mit dieser Geschichte kein Geld
Persönliche Anmerkung:
Ist ne Wintergeschichte, aber ein wenig zu schade um noch ein paar Monate auf meinem Pc zu verstauben^^
-------------
Hand in Hand schlenderten Dean und sein Vater an den vorweihnachtlich geschmückten Schaufenstern vorbei. In der kühlen und doch erfrischenden Luft lag ein süßlicher Duft von Zimt und heißem Punsch. Feine Schneeflocken tanzten federleicht durch die Luft, bevor sie sanft zu Boden fielen. Seit Tagen hatte es nun nicht mehr geschneit. Der vor einer Woche gefallene Schnee auf den Straßen hatte sich bereits in pampigen, grauen Matsche verwandelt, der ekelhaft zur Seite spritzte, wenn ein Auto schnell darüber hinweg fuhr. John wollte noch die letzten Weihnachtseinkäufe erledigen, bevor die Geschäfte am Tag vor Heilig Abend bis auf die letzte Playmobil-Packung geplündert worden waren. Am Eingang eines großen, gut besuchten Kaufhauses blieb Dean plötzlich stehen und schaute mit weit aufgerissenen Augen in den Laden hinein.
„Was ist denn los? Musst du aufs Klo?“, fragte John seinen Sohn.
Deans Augen leuchteten fast so hell wie die künstlichen Lichter in den Schaufenstern.
„Ein Engel!“ Mit dem Finger deutete dieser aufgeregt auf eine Menschenmasse, die sich im inneren nahe der Rolltreppe versammelt hatte. Außer einem Meer aus schwarzen und braunen Mänteln konnte John nichts erkennen, was auch nur im Entferntesten auf die Beschreibung „Engel“ gepasst hätte. Gerade als John weiter gehen wollte, quietschte Dean noch aufgeregter als zu vor:
„Da! Da war er wieder!“ Erneut konnten John keinen entdecken:
„Schatz, ich hab niemanden gesehen, das musst du dir eingebildet haben", meinte John verständnisvoll.
„Er war da! Ich hab mir das doch nicht einfach ausgedacht!“, empörte sich dieser.
Als sein Vater die Anstalt machte, weiter zu gehen, quengelte Dean einfach weiter:
„Bitte, bitte, Daddy. Lass uns kurz reingehen!“ Dabei setzte er seinen Dackelblick auf, mit dem das Herz seines Vater schon des öfteren erweichen hatte können. Und tatsächlich klappte es.
Als sie das Kaufhaus betraten, schlug ihnen eine stickige, heiße Luft entgegen. John nahm seinen Sohn wieder an die Hand um ihm nicht im dichten Getümmel aus den Augen zu verlieren. Doch es drängten sich einfach zu viele Menschen an ihnen vorbei, sodass John Dean schließlich auf seine Schultern setzte, damit er nicht zertrampelt wird. Als sie nach wenigen Minuten an der Rolltreppe ankamen, an der Dean vorhin die engelsähnliche Gestalt gesehen hatte. Dort standen zwar noch genauso viele Leute herum, allerdings um einen Tisch mit frischem, köstlich duftendem Weihnachtsgebäck wie Plätzchen mit Streusel, Lebkuchen in allen Glassuren und Stollen.
„Wo ist denn der Engel hin?“, fragte Dean zutiefst enttäuscht. Die ältere, ein wenig dickere Verkäuferin am Stand war auf die beiden aufmerksam geworden. Deans wehleidiger Gesichtsausdruck tat ihr scheinbar im Herzen weh. Mit geübten Griffen füllte sie eine kleine Tüte mit Plätzchen ab und band eine silberne Schleife mit einer kleinen, goldenen Glocke um die Tüte. Mit einem Lächeln reichte sie diese John, der das Geschenk dankend annahm und seinem Sohn, der noch immer auf seinen Schultern saß, hoch reichte.
Dann richtete die Verkäuferin das Wort an den noch immer traurigen Dean:
„Wusstest du, dass nur Kinder Engel sehen können, weil sie die einzigen sind, die tief im Herzen an Engel glauben?“
Verwundert blickte Dean die Frau an, bevor er den Kopf schließlich zur Verneinung schüttelte.
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Autor: Saphira
Teil der Serie: Prestory
Complete
Pairings: Keine
Rating (FSK): o.A.
Genre: Alltag
Warning: diese Geschichte ist völlig harmlos^^
Summary:
Dean (4) uns sein Vater gehen in der Stadt spazieren.
Disclaimer (Urheberrecht):
Ich verdiene mit dieser Geschichte kein Geld
Persönliche Anmerkung:
Ist ne Wintergeschichte, aber ein wenig zu schade um noch ein paar Monate auf meinem Pc zu verstauben^^
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Hand in Hand schlenderten Dean und sein Vater an den vorweihnachtlich geschmückten Schaufenstern vorbei. In der kühlen und doch erfrischenden Luft lag ein süßlicher Duft von Zimt und heißem Punsch. Feine Schneeflocken tanzten federleicht durch die Luft, bevor sie sanft zu Boden fielen. Seit Tagen hatte es nun nicht mehr geschneit. Der vor einer Woche gefallene Schnee auf den Straßen hatte sich bereits in pampigen, grauen Matsche verwandelt, der ekelhaft zur Seite spritzte, wenn ein Auto schnell darüber hinweg fuhr. John wollte noch die letzten Weihnachtseinkäufe erledigen, bevor die Geschäfte am Tag vor Heilig Abend bis auf die letzte Playmobil-Packung geplündert worden waren. Am Eingang eines großen, gut besuchten Kaufhauses blieb Dean plötzlich stehen und schaute mit weit aufgerissenen Augen in den Laden hinein.
„Was ist denn los? Musst du aufs Klo?“, fragte John seinen Sohn.
Deans Augen leuchteten fast so hell wie die künstlichen Lichter in den Schaufenstern.
„Ein Engel!“ Mit dem Finger deutete dieser aufgeregt auf eine Menschenmasse, die sich im inneren nahe der Rolltreppe versammelt hatte. Außer einem Meer aus schwarzen und braunen Mänteln konnte John nichts erkennen, was auch nur im Entferntesten auf die Beschreibung „Engel“ gepasst hätte. Gerade als John weiter gehen wollte, quietschte Dean noch aufgeregter als zu vor:
„Da! Da war er wieder!“ Erneut konnten John keinen entdecken:
„Schatz, ich hab niemanden gesehen, das musst du dir eingebildet haben", meinte John verständnisvoll.
„Er war da! Ich hab mir das doch nicht einfach ausgedacht!“, empörte sich dieser.
Als sein Vater die Anstalt machte, weiter zu gehen, quengelte Dean einfach weiter:
„Bitte, bitte, Daddy. Lass uns kurz reingehen!“ Dabei setzte er seinen Dackelblick auf, mit dem das Herz seines Vater schon des öfteren erweichen hatte können. Und tatsächlich klappte es.
Als sie das Kaufhaus betraten, schlug ihnen eine stickige, heiße Luft entgegen. John nahm seinen Sohn wieder an die Hand um ihm nicht im dichten Getümmel aus den Augen zu verlieren. Doch es drängten sich einfach zu viele Menschen an ihnen vorbei, sodass John Dean schließlich auf seine Schultern setzte, damit er nicht zertrampelt wird. Als sie nach wenigen Minuten an der Rolltreppe ankamen, an der Dean vorhin die engelsähnliche Gestalt gesehen hatte. Dort standen zwar noch genauso viele Leute herum, allerdings um einen Tisch mit frischem, köstlich duftendem Weihnachtsgebäck wie Plätzchen mit Streusel, Lebkuchen in allen Glassuren und Stollen.
„Wo ist denn der Engel hin?“, fragte Dean zutiefst enttäuscht. Die ältere, ein wenig dickere Verkäuferin am Stand war auf die beiden aufmerksam geworden. Deans wehleidiger Gesichtsausdruck tat ihr scheinbar im Herzen weh. Mit geübten Griffen füllte sie eine kleine Tüte mit Plätzchen ab und band eine silberne Schleife mit einer kleinen, goldenen Glocke um die Tüte. Mit einem Lächeln reichte sie diese John, der das Geschenk dankend annahm und seinem Sohn, der noch immer auf seinen Schultern saß, hoch reichte.
Dann richtete die Verkäuferin das Wort an den noch immer traurigen Dean:
„Wusstest du, dass nur Kinder Engel sehen können, weil sie die einzigen sind, die tief im Herzen an Engel glauben?“
Verwundert blickte Dean die Frau an, bevor er den Kopf schließlich zur Verneinung schüttelte.
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Awfully Toxic- Moderator
- Anmeldedatum : 17.07.09
Re: An Angel for Dean
Eine süße und wunderschöne Geschichte.
Sehr gefühlvoll geschrieben. Geht sie denn noch weiter?
Ich würde gerne wissen, was noch passiert...
Sehr gefühlvoll geschrieben. Geht sie denn noch weiter?
Ich würde gerne wissen, was noch passiert...
Emily- Poltergeist
- Anmeldedatum : 21.07.09
Re: An Angel for Dean
Die Story ist fertig. Das war eine Spontanidee von mir, und ich hatte nicht geplant sie fortzusetzen, weil ich mit der Aussage der verkäuferin alles gesagt hab, was ich in dieser Geschichte für wichtig halte.
Ob Dean jetzt einen Engel gesehen hat oder nicht, ist der Fantasy des jeweiligen Lesers überlassen.
Ob Dean jetzt einen Engel gesehen hat oder nicht, ist der Fantasy des jeweiligen Lesers überlassen.
Awfully Toxic- Moderator
- Anmeldedatum : 17.07.09
Re: An Angel for Dean
Ach ja...schön...passt so schön in die kommende Weihnachtszeit...
Denkprothese- Rachegeist
- Anmeldedatum : 02.09.09
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